B 26n-Gegner: Trasse in Flammen – ein voller Erfolg

Bis zu 1000 Personen nahmen teil
Mit am Ende 14 Protestfeuern entlang der geplanten Trasse der B 26n hat der Verein Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg/ B26n e.V. den Widerstand vor der Beratung und Verabschiedung des Bundesverkehrswegeplans im Bundestag erneut aufflammen lassen. Trotz des nasskalten Wetters kamen zu den 14 Feuerstellen nahezu Eintausend Personen. Vereinsvorsitzender Matthias Zorn (Hettstadt): „Das ist ein voller Erfolg. Wir haben damit eindrucksvoll bewiesen, dass der Widerstand aktiv ist und den Menschen ihre Heimat am Herzen liegt. Gar nicht auszudenken, wenn das Wetter besser gewesen wäre, dann wären wahrscheinlich noch hunderte mehr gekommen.“ Er bedankt sich bei allen, die anwesend waren und damit zum Erfolg beigetragen haben. Für 2016 seien noch weitere Großaktionen geplant, kündigt er an.

B 26n-Gegner: Trasse in Flammen
Mitte März 2016 stehe womöglich die Veröffentlichung der Bewertung der Straßenprojekte für die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans an. „Wir haben erneut unsere rund 2400 Einzelmitglieder, die 20 Mitgliedskommunen und die 30 Körperschaften des öffentlichen Rechts mobilisiert, um gegenüber den Entscheidungsträgern in Berlin und München deutlich zu machen, dass es mit uns keine B 26n in der bisher geplanten Form (auch nicht mit abgewandelten, durchgängigen Varianten) geben wird.“ Sobald das Bundesverkehrsministerium die Bewertung veröffentlicht habe, laufe eine sechswöchige Einwendungsfrist, innerhalb dieser, könnten Einwendungen gegen das überflüssige Projekt B 26n erhoben werden.

Teilnehmerzahlen an den 14 Feuerstellen:
Büchold: 35
Dattensoll: 15
Heßlar: 60
Karlstadt: 75
Laudenbach/Himmelstadt: 120
Duttenbrunn: 35
Billingshausen: 50
Steinfeld: 60
Leinach: 70
Greußenheim: 60
Waldbüttelbrunn/Uettingen: 80
Hettstadt: 100
Waldbrunn/Helmstadt/Eisingen: 155
Margetshöchheim: 50
Gesamt: 965 Teilnehmer

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