Widerstand – gegen was und warum?

Mit dem Namen „Westumgehung/B26n” wird ein 2- bzw. 3-spuriger Straßenneubau zur westlichen Umfahrung von Würzburg bezeichnet, der die Landkreise Würzburg und Main-Spessart durchschneiden und die Autobahnen A3 und A7 verbinden soll. Der Verein lehnt diesen Neubau als unnötiges Projekt ab.

Geplante Westumgehung/B26n

Gegen die „Salamitaktik” der Strategen zu Lasten der Bürger
Die Reduzierung des Projekts auf 2-/3 Spuren und der Bau in mehreren Abschnitten ist Teil einer Taktik, die bahnbrechend wirken soll. Tatsächlich widerspricht der Bau der B26n in mehreren Abschnitten den Vorgaben der landesplanerischen Beurteilung, da er die Bevölkerung an den nachgelagerten Straßen unter einen langanhaltenden Leidensdruck von Bau und fehlgeleitetem Verkehr stellt.
Bis Karlstadt – und danach? Es kann Jahrzehnte dauern, (vgl. B26a bei Arnstein), in denen der Verkehr das Maintal und die Straßen zwischen der A3 und Karlstadt überflutet.
Unter der Last des Verkehrs würde das Endstadium der B26n, eine autobahnähnliche Bundestraße, durchgehend bis zur A3, erzwingbar.
Es würde auf Jahrzehnte hinaus gebaut, versiegelt und zerstört.

Der Verein Bürger und Kommunen gegen die Westumfahrung Würzburg/B26n e.V. lehnt deshalb auch den Bau in Teilabschnitten ab. Er fordert stattdessen ein Verkehrskonzept für das westliche Mainfranken - ohne die B26n und damit ohne Verlierer von fehlgeleitetem Verkehr.

Bringen Sie Ihren politischen Willen zum Ausdruck, damit die Westumgehung Würzburg/B26n nicht gebaut wird.
Suchen Sie Kontakt zum Verein der Bürgerinitiative über den Beirat vor Ort (siehe Liste). Werden Sie Mitglied im Verein (Beitrittserklärung). Werden Sie Teil des Widerstands gegen ein überflüssiges und nachteiliges Projekt für unsere Region.

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